Zentrum für interkulturelle
Forschung, Training und Kreativität

Zentrum für interkulturelle Forschung, Training und Kreativität (ZiTuK)

Die Arbeit vom Zituk versteht sich als eine gesellschaftliche Brücke zwischen "Kultureller und politischer Kompetenz, wissenschaftlichem Fundament und Praxiserfahrungen".

Sahra Camal

Leiterin des Zentrums für interkulturelle Forschung, Training und Kreativität.

Telefon: +49 (0) 157 77 21 51 88
E-Mail: info@zituk.de

Mein Name ist Sahra Camal und ich bin ausgewiesene Expertin im Bereich Migrations- bzw. Integrationsarbeit.

Ich habe meinen Master an der Universität Duisburg-Essen im Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie mit Schwerpunkt "Fluchtforschung, Arbeit und Bildungsintegration" erfolgreich abgeschlossen und promoviere gerade zu der Konstruktion der sozialen Wirklichkeit. Im Themenbereich "Wissenssoziologie und Migration".

Außer der Hochschulqualifikation, die ich in Deutschland erreicht habe, war ich zu dem Schwerpunkt "Internationale Beziehung" und einen Abschluss als Sozialwissenschaftlerin auf internationaler Ebene journalistisch tätig.
In den Jahren 2005-2007 habe ich in Kooperation mit der Universität Kabul (Afghanistan) ein Projekt zum Thema "Kultur, Identität und Migration" durchgeführt. In dieser Zeit habe ich kontinuierlich in Kabul gelebt.

In meiner Bachelorarbeit beschäftigte ich mich mit dem Thema "Lebens- und Arbeitsbedingungen von jungen Menschen in religiös unterschiedlich geprägten Großstädten" und in meiner Masterarbeit mit dem Thema "Ambivalenz zwischen Wissen und Wirklichkeit mit Fokus auf neue Geflüchtete".

Qualifikation

Doktorandin an der Universität Duisburg-Essen, Institut für Soziologie

Seit 2018


Master M.A. Soziologie

Universität Duisburg-Essen, Institut für Soziologie 2017


Weiterbildung zum systemischen Coach für Flüchtlinge

2018 in Köln


Fortbildung "Diversitätsbewusstes Handeln - Strategien gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit"

2017 in Dortmund


Weiterbildung Zur "Survey Methodology" GESIS Leibniz

2015 in Köln


Bachelor B.A. Sozialwissenschaften

Iran 2005


Journalismus, Schwerpunkt "Internationale Beziehung"

Iran 2002

Wichtige Stationen (Wurzeln)

Beratung & Konzeption

In den Jahren 2000-2006 arbeitete ich als freie Journalistin bei der afghanischen Literatur-Zeitschrift "Dore Dari". Dort konnte ich mich mit dem Thema Geflüchtete bzw. Migranten vor allem aus Afghanistan intensiv auseinandersetzen.

Daneben hat mich das Thema Frauen- und Kinderrechte im Nahen und Mittlere Osten - vor allem im Iran und Afghanistan - sehr beschäftigt. Aus diesem Grunde habe ich mehr als 8 Jahre mit Amnesty International als freie Journalistin gearbeitet.

In den letzten Jahren arbeitete ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei verschiedenen Forschungs- und Praxisprojekten in Deutschland.

Meine Arbeitsaufgaben waren einerseits die Beratung, Organisation und Durchführung verschiedener Workshops wie: Frauen-Empowerment, Bildungs- und Berufsorientierung usw. von Jugendlichen, andererseits die Zusammenarbeit mit Betrieben und Unternehmen mit dem Ziel, Jugendliche für eine duale Ausbildung zu interessieren und zu vermitteln.

Ich arbeite eng zusammen mit fast allen öffentlichen und privaten Trägern, die Kooperationspartner im Bereich "Interkulturelle Öffnung für die Ausbildung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund" sind.

Außerdem habe ich als Expertin bei organisierten Veranstaltungen durch staatliche Einrichtungen und private Träger für Geflüchtete teilweise muttersprachlich zu den großen Themenbereichen Schul- und Bildungssysteme in Deutschland und Arbeitskultur in Deutschland referiert und mit den Teilnehmern/innen (Geflüchteten bzw. MigrantInnen) diskutiert.

Als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung habe ich mit Prof. Dr. Haci-Halil Uslucan zusammengearbeitet. Wir haben zusammen einen Aufsatz zum Thema Resilienzpotenziale junger Geflüchteter und Zuwanderer im Buch "Unterstützung von geflüchteten Menschen über die Lebensspanne" veröffentlicht. https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/

Eine wissenschaftliche Mitarbeiterin innerhalb des Projektes zu sein, hatte es mir ermöglicht, die Kompetenz von Migrantinnen zu erkennen und Konfliktmuster präzise zu beschreiben.

Während meiner Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim DOMiD- Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland (2017/18) lernte ich, wie Projekte konzipiert werden, und wie eine Integration von Geflüchteten dokumentiert und analysiert werden kann.